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Altenbergen

Entstehung

Wann das Dorf Altenbergen entstanden ist, ist nicht bekannt. Eine Überlieferung ist nicht vorhanden. In seinen Veröffentlichungen nimmt Christoph Völker an, daß Altenbergen in die Zeit Kaiser Karls d. G. zurückreicht. Er begründet dies damit, dass die ersten christlichen Glaubensboten in Deutschland gern die Kirchen auf ragenden Bergeshöhen gebaut haben. Zudem sei die Kirche in Altenbergen dem Hl. Martin geweiht. St. Martin war der Nationalheilige der Franken.

Überall, wohin Franken kamen, bauten sie Martinskirchen. Ferner findet sich auf dem Gipfel des östlich Ovenhausen gelegenen Heiligenberges eine St. Michaels Kirche, die auf die Zeit der Eroberung des Weserlandes durch Karl d. G. zurückgeht und wahrscheinlich an der Stelle einer ursprünglich heidnischen Wodan-Kultstätte errichtet wurde.

Der Kirchenpatroziniumsforscher Bossert hat im Württembergischen festgestellt, dass dort oft in der Nähe von alten Michaelskirchen alte Martinskirchen gefunden werden und weist nach, dass jene Kirchen zu den ältesten gehören und vielfach auf königlichem Grund und Boden gegründet sind und als königliche Kirchen gleichsam fränkische Missionsstationen und Stützpunkte der fränkischen Herrscher waren.

Für Altenbergen könnte gleiches gelten, sodass die erste Kirche in Altenbergen bald nach der Michaelskirche auf dem Heiligenberge, wohl im Anfang des 9. Jahrhundert erbaut ist und ihre Entstehung den Franken verdankt. Bekannterweise hat Karl der Große den Winter 797/98 im nahen Herstelle an der Weser verbracht. Truppenteile könnten bis nach Altenbergen vorgedrungen sein. In der Gemarkung Altenbergen ist die Flurbezeichnung "Königslau" (= Königswald), ein Forstdistrikt zwischen Altenbergen und Bökendorf, zu finden, woraus der Schluß gezogen werden kann, daß um Altenbergen herum ehemals fränkisches Königsgut lag.

In altsächsischer Zeit war Altenbergen ein Grenzort des Augaus (Au- Tal), gemeint ist das Wesertal. Vörden und Bredenborn lagen bereits im Wetigau, Bökendorf und Bellersen im Netheau. Nur das zwischen Bökendorf und Abbenburg ehemals gelegenen Dorf Oldentrupp an der Stelle der heutigen "Oldentrupper Mühle" wurde noch zum Augau gerechnet.

Erste urkundliche Erwähnung

Urkundlich wird Altenbergen erstmals im Archidiakonatsverzeichnis als zum Sitz Steinheim gehörender Pfarrort erwähnt: 1324 übergab Bischof Bernhard V. von Paderborn die Pfarrei Altenbergen an das Benediktinerkloster Marienmünster. Er behielt sich die nicht unerheblichen Kircheneinkünfte vor und übertrag den gesamten Wald an die Burg Vörden. Zur Ablösung der Holz- und Weiderechte, die die Bewohner von Altenbergen in diesen Waldungen hatten, gaben die von Haxthausen später 200 Morgen an die Gemeinde Altenbergen zurück.

Die Grundherrschaft, die Gerichtsbarkeit und das Zehntrecht in Altenbergen waren von der Abtei Corvey lehnsabhängig. Die Lehen trugen die Herren von der Ascheburg, von Modexen und von Habenberg und seit 1491 die von Haxthausen, die bis zur Ablösung der alten Verpflichtungen Grund-, Gerichts- und Zehntherren von Altenbergen waren. Unaufhörliche Schäden, endlose Plackereien und Plünderungen durch Räuberbanden hatten den Bauernstand in den wilden Zeiten des Faustrechts im 14. und 15. Jahrhundert auch in Altenbergen niedergeworfen und verwüstet.

Ende des 15. Jahrhundert stand in Altenbergen nur noch die alte Kirche. Das Ackerland war zum größten Teil wieder Wald geworden und wurde von Vörden und Bredenborn aus bestellt. Im 16. Jahrhundert wurde Altenbergen wieder neu besiedelt und entwickelte sich zu einem regelrechten Dorf. Nach mündlicher Überlieferung in Altenbergen soll das Dorf früher auf einer anderen Stelle, näher um die Kirche herum gelegen haben und später der besseren Wasserverhältnisse wegen weiter nach Westen verlegt worden sein. Tatsächlich liegt jetzt die Kirche am östlichen Rand des Dorfes, welches sicherlich nicht ihre ursprüngliche Lage gewesen ist. Vermutlich ist die Verlegung des Dorfplatzes bei der Wiederbesiedlung im 16. Jahrhundert geschehen.

m 16. Jahrhundert gewann die Reformation für längere Zeit in Altenbergen die Oberhand. Altenbergen hatte zeitweise 2 lutherische Pastoren, die wahrscheinlich durch den Einfluß der Herren von Haxthausen, welche sich der neuen Lehre zugewandt hatten, nach Altenbergen entsandt worden waren. Am Fest Maria Geburt 1617 vertrieben die Altenbergener auf Veranlassung des Fürstbischofs Theodor von Fürstenberg den letzten lutherischen Pastor. Seither finden sich wieder katholische Pfarrer.

Pfarrei Altenbergen

Zur Pfarrei Altenbergen gehörten außerdem Eilversen und Bremerberg. Unter den Einflüssen des 30jährigen Krieges hatte auch Altenbergen stark zu leiden. Selbst Pfarrhaus und Schule gingen zugrunde, während 1662 der damals zum Pfarrer von Altenbergen ernannte Pater Liborius Maus ohne Schwierigkeiten ein neues Pfarrhaus errichten ließ, hatte er bei der Errichtung einer neuen Schule sich hart gegen den Willen der eingesessenen Altenberger durchzusetzen.

Auch von Feuersbrünsten blieb Altenbergen nicht verschont. Waren 1617 in drei Stunden 33 Häuser abgebrannt, so ist besonders der Passionssonntag 1781 zu erwähnen, an dem das im siebenjährigen Krieg abgebrannte und 1771 aufgebaute Pfarrhaus samt der Küsterei und 7 anderen Häusern dem Feuer zum Opfer fielen. Die damalige Kirche war bereits massiv und hat daher mehrere Feuersbrünste überstanden. Sie stammte aus dem 13. Jahrhundert und wurde erst 1899 abgerissen und durch eine neue Kirche ersetzt. Diese allerdings hatte nur bis zum Ende des Jahres 1961 Bestand. Wegen festgestellter Baufälligkeit mußte sie abgerissen werden. Es entstand ein neues Gotteshaus, welches am 20. September 1961 Weihbischof Nordhus konsekrierte.

Das Windrad

Von inzwischen historischer Bedeutung ist das Windrad von Altenbergen, welches in den Jahren 1908 bis 1911 östlich der Ortschaft erbaut wurde. Es diente bis etwa zum Jahr 1959 zur Versorgung der Bevölkerung mit Frischwasser. Als Wahrzeichen von Altenbergen stellt dieses Windrad im Bereich der Stadt Marienmünster ein herausragendes technisches Denkmal dar. Es ist einerseits das größte erhaltene Denkmal dieser Art in der Region, andererseits ist der technische Funktionsablauf noch in Einzelheiten ablesbar. Es handelt sich um einen 24flügeligen eisernen Schnelläufer mit Windfahne und kleinerer Querfahne.

Das Windgerüst selbst besteht aus einem aufwendigen Winkelprofilstrebenwerk mit zahlreichen Verspannungen in den Knotenpunkten. Die Anlage steht auf einem Betonunterbau über dem Pumpensumpf. Die Ergiebigkeit des Wassers war nicht immer ausreichend, so daß Mitte der 50er Jahre eine neue Tiefenbohrung mit einer Teufe von 128 m niedergebracht wurde. Diese Quelle lieferte ausreichendes Wasser für die Ortschaft, so daß das Windrad seiner Bedeutung zur Wasserversorgung verlor. Heute speist das Windrad noch den Dorfteich.

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